Wir freuen uns sehr, zum ersten Mal an der Volta Basel teilzunehmen. Wir hoffen, Sie im Juni zur 20. Ausgabe begrüßen zu dürfen!

An einem neuen Standort, nur zwei Gehminuten von der Art Basel und dem zentralen Messeplatz entfernt, präsentiert die Volta ein erweitertes Angebot von 70 Galerien aus 28 Ländern, darunter die Schweiz, Frankreich, Norwegen, Südafrika, die USA, die Tschechische Republik, Belgien und Deutschland.

Unser Programm:

Von der Form zur Freiheit: Eine Reise durch die künstlerische Entwicklung

Diese Ausstellung bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Entwicklung der Kunst des 20. Jahrhunderts anhand hochwertiger kleinformatiger Werke weltbekannter, einflussreicher Künstlerinnen und Künstler zu entdecken.
Die Sammlung ermöglicht eine Zeitreise und veranschaulicht den dynamischen Übergang von der frühen kubistisch-figurativen Malerei bis hin zur völligen Abstraktion.

Die Reise beginnt mit dem Kubismus – einer revolutionären Bewegung, die die Realität in geometrische Formen zerlegte. Dieser Abschnitt wird durch Werke von Pablo Picasso, André Lhote, Louis Marcoussis und August Macke repräsentiert.
Die nächste Etappe widmet sich dem Übergang zur Abstraktion – einem Schritt weiter ins Unbekannte. Mit expressiver Farbgebung und reduzierten Formen schufen Jean Dubuffet und Albert Gleizes Werke, die emotionale Tiefe über gegenständliche Darstellung stellten.

Die Erzählung der Abstraktion setzt sich fort mit Pionieren wie Jean Arp und Sonia Delaunay, die die Kunst von ihrer Abhängigkeit von der sichtbaren Welt befreien wollten. In ihren kleinformatigen Arbeiten lässt sich nachvollziehen, wie sich der Fokus der Kunst vom äußeren Bild zur inneren Welt von Intuition, Gefühl und Bewusstsein verlagerte.

Schließlich erreicht die Ausstellung ihren Höhepunkt in der abstrakten Ausdruckskunst. Künstler wie Franz Kline, Mark Tobey, Günter Förg und Gerhard Richter sprengen die Grenzen emotionalen Ausdrucks und der Materialität. In ihren kleinformatigen Meisterwerken wird die Abstraktion zum Mittel persönlicher Katharsis – ein Kanal für direkte, rohe Energie. Durch spontane Pinselstriche und die Auflösung der Form entstanden Werke, die nicht nur betrachtet, sondern gefühlt werden sollen – Werke, die die Definition von Kunst selbst in Frage stellen.

Von der Form zur Freiheit lädt die Besucherinnen und Besucher dazu ein, über die transformierende Kraft der Kunst nachzudenken – darüber, wie sich Kunst von strukturierter Darstellung hin zu befreitem Ausdruck entwickelt hat. Die Ausstellung ermutigt zu einer intensiven Auseinandersetzung mit diesen intimen Arbeiten und ermöglicht es, die radikalen Veränderungen in Wahrnehmung, Technik und künstlerischer Intention nachzuvollziehen, die die visuelle Sprache der Moderne geprägt haben.

19. – 22. Juni 2025
VIP-Preview 18. Juni
Halle 4.U, Messeplatz 21, Basel